Die beiden Frauen verabschiedeten sich. "Sooo das hätten wir auch erledigt" sagte Eliquita. Sylvanas nickte stumm, als sie wieder durch die Halle gingen blieb die junge Vampirin erneut an dem Fresko hängen. 'Verdammt was ist an diesem Bild nur so interessant das es mich so anzieht' ging es Sylvanas durch den Kopf. Ihrer Mutter fiel es auch wieder auf. "Dieses Fresko scheint ja eine große Wirkung auf dich zu haben, mein Kind"sagte sie. "Ja... aber ich weiß nicht warum... es hat eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich." antwortete ihre Tochter nachdenklich. Eliquita packte ihre Tochter am Arm und zog sie raus. Sylvanas zog die Stirn kraus. Als sie draußen standen atmete Sylvanas in tiefen Zügen. Ihr Herz raste und sie wusste nicht warum. Ihre Mutter sah sie besorgt an. "Alles ok Sylvanas?" fragte sie. "Ja ist schon ok aber ich denke ich brauche erstmal wieder was Blut." Eliquita grinste. "Du scheinst das Zeug ja echt zu lieben das ist echt ungewöhnlich." Die beiden Frauen stiegen ins Auto. Eliquita schaltete das Radio an es lief Whispers in the Dark von Skillet und Sylvanas begann leise mitzusingen. Ihre Mutter sah sie überrascht an. "Du kannst aber gut singen, aber du tust es um deine Vergangenheit zu verarbeiten oder?" Sylvanas sah sie an. "Ja..." Sie waren nun wieder zu Hause angekommen.

Sylvanas Teldrasil -----> Hells Gate Street 12 http://vampireworld.iphpbb3.com/forum/77934371nx44821/ravenblood-city-vorstadt-f41/hells-gate-street-12-t58.html

Avery, Sawyer, Jaden <<<< Westminster Avenue 27

Avery ließ sich in ihrem Sessel fallen und wies auf die beiden Stühle vor ihrem Schreibtisch. Tsume richtete sich von ihrem Platz darauf auf und ging in Lauerstellung. Pan erschien unter dem Tisch und flitzte zu seinem Besitzer. "Ich danke euch für die gute Arbeit." sagte sie wie nebenbei, kramte Papier aus ihrer Schublade und begann, etwas auszufüllen. "Etwas brenzlig am Ende das Ganze, das tut mir Leid. Wir haben mit Schwierigkeiten gerechnet, aber nicht mit so einem organisierten Überfall. Ich bin sehr froh, das niemand ernsthaft verletzt wurde. Ich kann nur loben, ihr wart sehr verlässlich und habt Kreativität bewiesen. Sehr gute Arbeit." Sie hatte wieder aufgesehen und lächelte.

Sawyer war Avery und Jaden wortlos gefolgt. Er wollte sowieso nur noch eines: weg. Also wartete er, bis Avery geendet hatte und wandte sich dann der Tür zu. "Gut, danke, ich bin dann mal weg." murrte er und verschwand auf dem Flur.

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Millenia<------ Hilary Street (Slums)

Cassandra schleppte Millenia in das Große Gebäude. "Sturkopf..." knurrte sie. Millenia blieb vor dem Gebäude nochmal stehen. 'Wer immer da auch Haust.... er mag es nicht wenn zu viele davon wissen...' dachte sie sich, bevor sie ihrer neuen TOLLEN Mutter folgte. Am Liebsten wäre sie der Freundin an die Gurgel gesprungen und hätte das Herrlich warme Blut überall verteilt. 'Scheiße... was denk ich da eigentlich?' Millenia schüttelte den Kopf. Cassandra sah sie an, sie wusste genau was Millenia dachte. Knurrend schob sie sich an ihr vorbei und ging weiter zum Empfang. "Guten Tag... mein Name ist Cassandra Lockheart und ich wollte meine Tochter Millenia Fearless anmelde." Millenia grumelte vor sich hin. Cassandra sah sie an. "Ja...ja ist ja gut...." murrte sie finster und stellte sich lustlos daneben. 'N Kopfschuss... Herz raus reisen? Ne... das macht alles ne viel zu große sauerrei.... Mist... lass dir was einfallen.' dachte sie sich.

Natsuhi ---------------> Simons Street 9

Die Fahrt dauerte nicht all zu lang. Trotzdem kam sie Natsuhi vor wie eine halbe Ewigkeit. Sie war aufgeregt. Gespannt. Eher angespannt. Der erste Schritt ins neue Leben. Die Umgebung die sie vor Stunden noch gekannt hatte, zeigte sich ihr in einem neuen Licht. Aus dem Lautsprechern erklang leise ihr Lieblingslied. Sie seufzte. Clair legte beruhigend eine Hand auf ihren Oberschenkel, "Du schaffst das schon." Die junge Ärztin lächelte müde. Musste sie ja. Sie kam sich vor wie ein Kind, das grade bei einer Schule angemeldet werden musste. Angst davor die neue zu sein. Diese ewige Unsicherheit machte sie fertig. Das Gebäude auf das sie zusteuerten, gefiel Natsuhi. Genau nach ihrem Geschmack. Clair lächelte und seufzte. Ja, das passte. Natsuhi war mal wieder abgelenkt.

Sie parkte und stieg aus. Die schwarzhaarige folgte ihr dicht. "Ich bin ein bisschen nervös..." Die Krankenschwester schüttelte den Kopf, "Musst du nicht sein, Engelchen." Clairs schmale schön geformte Hand klopfte gegen eine schwere Eichentür, sie entlockte ihr nur ein schwaches Klopfgeräusch. Aber die Person in den Raum, würde es sicher vernehmen.

Die Vampirin am Empfang musterte die beiden Damen. "Natürlich. Gehen Sie bitte in den Ostflügel, vierte Tür auf der rechten Seite. Ihr Synan wird Sie dann empfangen."

Andres drehte sich um, als jemand an seiner Tür klopfte. "Herein!" Er rückte sein Hemd zurecht und betrachtete mit einem freundlichen Lächeln die beiden Frauen, die sein Büro betraten. "Ah, ein Neuling, sehr schön." Er wies sie an, sich zu setzen. "Nun, ich werde einige Informationen benötigen..." Er kramte ein Formular hervor. "Füllen Sie dieses bitte aus. Mehr bedarf es nicht.... ich werde Ihnen dann eine Nachricht zukommen lassen, was ihre erste Mission für die Camarilla betrifft."

Clair schob Natsuhi rein. "Hallo.""Guten Tag."Sie lächelte verlegen und die Frauen setzten sich. "Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht...", murmelte Natsuhi und füllte das Formular ordnungsgemäß aus. Sie legte den Stift zurück und legte die Hände in den Schoss. "Wäre das dann alles ?"

Cassandra nickte und zog Millenia mit sich. "Dann wollen wir mal..." Millenia sah an die Decke während Cassandra sie mit sich zog. 'Kann mich mal bitte einer umbringen...' dachte sie sich. Cassandra und ihre 'Tochter' erreichten den Ostflügel und die Vierte Tür. Sie kloppfte laut. "Keiner zuhause! lass uns gehen." meinte Millenia und drehte um, als Cassandra sie packte. "Oh nein Fräulein... du wirst das jetzt schön brav machen, oder ich kette dich da an den Stuhl!" Millenia verzog ihr Gesicht.

Sichtlich erleichtert atmete Jaden auf, als die 3 in Averys Büro angekommen waren und er sich in den Stuhl vor ihrem Schreibtisch setzte. Besonders freute er sich, als Pan unter dem Tisch hervorgeschossen kam, sich aufstellte und mit seinen Vorderbeinen auf Jaden abstützte. "Das war super, Pan.", lobte er den Polarfuchs. Danach richtete er seinen Blick zu seinem Gegenüber und stimmte Averys Aussagen zu. Er war ebenfalls froh darüber, dass die ganze Geschichte noch gut ausgegangen war und wartete, bis Avery ihren Papierkram bewältigte. Jaden bedankte sich und stand langsam auf. Sawyer hatte sich inzwischen schon aus dem Staub gemacht. "Melden Sie sich dann wieder, wenn Sie eine weitere Aufgabe haben?", wollte er noch von Avery wissen, bevor er sich verabschiedete und mit Pan zusammen das Büro verließ.

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